Autor |
|
|
|
1019 Beiträge - Hardcoreposter
|
|
|
Bedienungsanleitungen in den USA
Im Land der Dicken und Doofen besitzen Bedienungsanleitungen einen Sonderstatus. Mit einem Bundesgesetz beabsichtigt man, der destruktiven Art der Bedienungsanleitung wenigstens etwas entgegenzusetzen. So muss sie komplett englisch, einfach (also auch für Dreijährige verständlich) und rundum idiotensicher sein, um alle Eventualitäten auszuschließen. Sonst kommt vielleicht noch mal jemand auf die Idee, seine Katze in der Mikrowelle trocknen zu wollen oder davon auszugehen, dass ein frischer Kaffee kalt ist und ohne Bedenken während dem Autofahren zwischen den Beinen gehalten werden kann und durch die resultierenden Klagen Schmerzensgelder in Millionenhöhe einzusacken. Dies hat zur Folge, dass der Wald in Amerika fast vollständig abgeholzt ist, da man auch zu jedem noch so kleinen Gegenstand eine Bedienungsanleitung von der Größe des Matterhorns benötigt, was Kritiker wiederum als einen Sieg der Bedienungsanleitungen werten.
Bedienungsanleitungen sehen dort etwa so aus:
Auf Nytol Schlafmittel:
„Achtung: Kann Müdigkeit verursachen“
Auf einer Packung Nüsse von American Airlines:
„Anleitung: Packung öffnen, Nüsse essen.“
Auf einem Stück Seife der Firma Dial:
„Anleitung: Wie normale Seife benutzen.“
Auf Tiefkühlkost von Swansons:
„Serviervorschlag: Auftauen.“
Auf einem Superman-Kostüm für Kinder:
„Das Tragen dieses Kleidungsstücks ermöglicht es nicht, zu fliegen.“
Auf Tiramisu von Tesco's (auf die Unterseite aufgedruckt) :
„Nicht umdrehen.“
Auf einem Bread-Pudding von Marks & Spencer:
„Das Produkt ist nach dem Kochen heiß.“
Auf dem Verpackungskarton einer Waffe:
„Vorsicht, kann Leute verletzen“
typisch.........
Der Post wurde 1 mal editiert, zuletzt von Diva82 am 09.07.2008 - 18:19.
|
Beitrag vom 09.07.2008 - 18:16 |
|